New Story von abgemeldet (Hauptpairing: Sessy x Rin Nebenpairing: Inuyasha x Kagome/ Sango x Miroku/ Kouga x Ayame) ================================================================================ Kapitel 10: Kohaku ------------------ Kapitel 10: Kohaku Am nächsten Morgen, Rin schlief noch, hörte sie draußen Krach. Rin wachte dadurch auf, streckte sich und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Dann fiel jemand in ihre Hütte. Es war Sangos Bruder, Kohaku. Rin dachte sich: ,Er ist immer noch genauso tollpatschig wie früher.‘ Dann fing er an zu fluchen: „Ach verdammt. Warum immer ich?“ Rin antwortete darauf: „Weil dir deine Tollpatschigkeit im Blut liegt.“ Kohaku sah auf und fragte: „Habe ich dich geweckt? Das tut mir leid.“ „Nein, du hast mich nicht geweckt. Ich war schon wach bevor du reingestolpert bist. Draußen war krach der mich geweckt hat.“ „Dann bin ich als doch Schuld.“ „Was? Das warst du auch?“ „Ja. Ich habe mich in einem Netz verfangen und bin gestolpert.“ „Und du willst Dämonenjäger sein?“ „Ja. Stich noch weiter in meinen Wunden. Trotz meiner Tollpatschigkeit habe ich schon viele Dämonen erlegt.“ Dann umarmten sie sich. Snowball fing daraufhin an zu knurren. Rin sagte zu ihr: „Was ist denn los? Warum knurrst du Kohaku an?“ Snowball jaulte leicht. Dann sprang sie vom Bett und lief raus. „Ich glaube sie mag mich nicht.“ „Nein. Sie ist nur eifersüchtig. Irgendwie ist hier jeder eifersüchtig auf jeden wenn es um mich geht.“ „Was meinst du?“ „Sesshoumaru ist eifersüchtig auf Snowball. Snowball ist eifersüchtig auf dich und du wirst bestimmt auch auf jemanden eifersüchtig sein.“ „Warum ist Sesshoumaru eifersüchtig? Ich dachte der Kerl hat keine Gefühle!“ „Natürlich hat er Gefühle.“ „Ich weiß das du 10 Jahre mit ihm unterwegs warst, aber hat er dich in der Zeit jemals in den Arm genommen?“ „Das nicht, aber er liebt mich.“ „Hat er dir das gesagt?“ „Das nicht. Ich weiß das von den anderen. Und ich liebe ihn auch.“ „Sag das noch mal.“ „Ich liebe ihn.“ „Rin, du bist nicht normal. Wie kann man einen Dämonen lieben?“ „Ich weiß du verstehst das nicht, aber Sesshoumaru hat auch gute Seite.“ „Dann nenn mir doch mal welche.“ „Er hat mich immer beschützt.“ „Rede dir doch nichts ein. Dämonen haben weder gute Seiten noch Gefühle. Er hat dich schon einmal in einem Dorf zurück gelassen und er würde es wieder tun. Er hat so ein schönes Mädchen wie dich nicht verdient! Du bist ihm viel zu schade!“ „Ach, und wer hat mich, deiner Meinung nach, dann verdient?“ Als Antwort küsste Kohaku sie. Rin stieß ihn zurück und fragte: „Was soll das?“ „Ich liebe dich und ich will mit dir zusammen sein. Komm mit in mein Dorf. Da wirst du es gut haben und ich werde für dich sorgen.“ Rin stieg aus dem Bett, nahm ihre Krücken und lief aus der Hütte. Kohaku lief ihr hinterher. Im ganzen Wald konnte man sein Rufen nach Rin hören. Dann hatte er sich eingeholt. Allerdings stolperte er über eine Wurzel, fiel hin und riss Rin mit zu Boden. Rin lag unter ihm und sagte: „Kohaku, geh von mir runter!“ „Erst hörst du mir zu. Ich liebe dich. Ich kann dir mehr bieten als dieser Hundedämon!“ „Wenn du meinst. Gut. Du liebst mich zwar, aber ich liebe dich nicht. Du bist für mich nur ein guter Freund. Lässt du mich jetzt hoch?“ „Nein. Was soll ich denn machen damit du mich liebst? Soll ich Sesshoumaru töten?“ „Du kannst machen was du willst. Ich werde dich nie lieben können!“ „Dann muss ich dich halt zwingen mich zu lieben!“ Damit begann er sie zu küssen. Da Kohaku Rins Arme festhielt, konnte sie sich nicht dagegen wehren. Mit einer Hand streichelte er sie zuerst überall und dann gleitete sie unter Rins Kimono. Rin fing wieder an zu weinen. Doch bevor irgendetwas passieren konnte, wurde Kohaku am Nacken gepackt und von Rin geworfen. Es war Kouga, der Rin gerettet hatte. Er sagte zu Kohaku: „Bist du nicht etwas zu jung für so etwas? Geh lieber nach Hause zu deiner Mama und lebe deine dreckigen Phantasien bei ihr aus.“ Kohaku stand auf und antwortete: „Ich lass mir von einem dreckigen Wolfdämon doch nichts sagen was ich zu tun und zu lassen habe!“ „Uh, bist wohl ein ganz mutiger. Aber ich sage dir eins. Wenn du Rin noch einmal zu nahe kommst, dann bist du tot!“ „Ich bin ein Dämonenjäger. Ich könnte dich jederzeit töten!“ „Muss ich jetzt Angst kriegen? Ich bibbere ja schon! Hör zu, Kleiner. Verschwinde lieber bevor ich mich vergesse!“ Kohaku zögerte einen Moment bevor er weg lief. Kouga ging zu Rin und half ihr auf. Dann fragte er: „Hat dir der Kerl irgendetwas getan?“ „Nein. Zum glück warst du rechtzeitig da. Woher wusstest du …?“ Als Antwort zog er Snowball aus seinen Lendenshorts und fügte hinzu: „Wäre Snowball nicht mir gekommen und hätte mich um Hilfe gebeten, dann hätte ich dir auch nicht helfen könne. Sie ist zwar erst ein paar Wochen alt, aber schon verdammt schlau. Bedank dich lieber bei ihr.“ „Ich danke euch beiden. Snowball hat wahrscheinlich gespürt was Kohaku von mir wollte. So böse angeknurrt hat sie noch keinen.“ „Ich sage doch. Sie ist verdammt schlau. Wo sind deine Krücken?“ „Ich weiß nicht. Ich muss sie verloren haben als Kohaku auf mich gefallen ist.“ „Ich bringe dich erst mal ins Dorf und dann werde ich sie suchen. Außerdem werde ich einen meiner Wölfe zu deinen Schutz bei dir lassen. Solange der Kerl im Dorf ist könnte er es jeder Zeit wieder versuchen.“ „Wie kann ich dir nur danken? Das ist das zweite mal das du mich rettest.“ „Es ist doch selbstverständlich das ich dir helfe. Ich kann dich doch nicht deinem Schicksal überlassen. Wenn du mich brauchen solltest, dann werde ich dir auch helfen.“ „Ist das ein Versprechen?“ „Wenn du es so sehen willst, dann ja.“ Dann setzte er Rin im Dorf auf eine Bank. Kagome fragte: „Kouga, was ist passiert?“ Kouga sah zu ihr und antwortete: „Du fragst mich was passiert ist? Ich kann dir sagen was passiert ist. Rin wäre beinahe im Wald von diesem Kohaku vergewaltigt worden!“ Sango fragte schockiert: „Er wollte was?“ „Du hast schon richtig gehört. Dein Bruder wollte Rin vergewaltigen! Erziehe ihn lieber mal damit so was nicht noch einmal passiert!“ Dann wandte sich Kagome an Rin: „Du tust mir wirklich leid. Irgendwie bist du die letzten Tage nur vom Pech verfolgt.“ Rin sah zu Boden und sagte: „Nicht nur die letzten Tage.“ „Wie meinst du das?“ „Seid ich auf der Welt bin, bin ich nur vom Pech verfolgt. Meine Familie und ich wurden aus jedem Dorf vertrieben. Als ich vier Jahre alt war, wurde meine ganze Familie vor meinen Augen von Banditen getötet. Dann wurde ich vier Jahre lange von den Dorfbewohnern, die mich bei sich aufgenommen haben, gedemütigt, geschlagen, misshandelt und fast vergewaltigt. Erst als ich Sesshoumaru begleitet habe, hat mich das Pech in Ruhe gelassen.“ „Mach dir keine Sorgen. Das Pech wird dich auch wieder in Ruhe lassen.“ „Und wie lange soll das dauern, Kagome? Vielleicht noch mal acht Jahre? Da würde ich mich lieber umbringen als so was noch einmal zu ertragen!“ Kouga wollte gerade wieder in den Wald gehen als Inuyasha fragte: „Wo willst du hin?“ „Ich suche Sesshoumaru auf. Jetzt werde ich ihm mal die Meinung sagen!“ „Meinst du das er auf dich hören wird?“ „Ich weiß nicht. Aber ich muss es versuchen. Ich kann es nicht ertragen wie Rin leidet.“ Damit ging er. Eine halbe Stunde später fand Kouga Sesshoumaru am See trainieren. Er ging zu ihm und sagte: „Sesshoumaru, wir müssen reden!“ „Was willst du? Fang du nicht auch noch an. Ich kann nicht mit Rin zusammen sein!“ „Diese Platte kenne ich schon. Aber ein kann ich dir sagen. Wenn ich nicht mit Ayame verheiratet wäre, dann würde ich mit ihr zusammen sein. Denn anders wie dir ist es mir egal was die anderen Dämonen sagen würden!“ „Dann nimm sie doch. Meinen Segen hast du.“ „Du glaubst nicht wer sie alles haben will. Aber Rin liebt nur dich und sie will nur mit dir zusammen sein. Und genau deswegen wäre sie vorhin fast von Kohaku vergewaltig worden!“ „Ich bringe ihn um!“ „Kannst du gerne machen, aber damit ist dein Problem nicht gegessen.“ „Kouga, du verstehst mein Problem, nicht.“ „Da bin ich aber nicht der einzige. Worin liegt denn dein Problem? Und jetzt nicht wieder an, dass du dann das Gespött der Dämonenwelt wärst.“ „Rin und ich würden nicht glücklich werden.“ „Du musst wissen was du machst. Aber lass dir eins gesagt sein. Wenn Rin noch einmal von einem Kerl vergewaltig wird, dann bist du tot!“ Damit ging er und ließ einen verwirrten Sesshoumaru zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)