New Story von abgemeldet (Hauptpairing: Sessy x Rin Nebenpairing: Inuyasha x Kagome/ Sango x Miroku/ Kouga x Ayame) ================================================================================ Kapitel 12: Schwanger oder Sesshoumarus Rückkehr ------------------------------------------------ Kapitel 12: Schwanger oder Sesshoumarus Rückkehr Drei Monate sind seither vergangen und Sesshoumaru war noch immer nicht zurück. Rin saß jeden Tag auf der Bank am Dorfplatz. Dort hatte sie den Eingang zum Dorf gut im Blick und konnte somit sehen wenn er zurück kehrte. Dann setzte sich Kimo neben sie und sagte: „Ich vermisse Onkel Sesshoumaru auch. Er hat oft mit uns gespielt oder uns trainiert. Rin, möchtest du mit mir Blumen pflücken gehen? Ich kenne hier in der Nähe eine schöne Wiese.“ „Es ist schön das du mich aufmuntern willst, aber ich möchte hier einfach nur sitzen. Nimm doch einfach Snowball und geh mit ihr spielen.“ „Papa mein aber das du Blumen magst. Und die Wiese ist echt wunderschön. Dort gibt es in allen Farben welche. Komm doch einfach mit und sieh sie dir an. Wenn sie dir nicht gefällt dann kannst du auch wieder gehen.“ Sie stand auf und reichte Rin ihre Hand. „Na schön. Du lässt ja sonst keine Ruhe.“ Sie nahm Kimos Hand und beide liefen zu der Wiese. Nach einer Weile kamen sie dort an. Kimo fragte: „Und? Wie findest du sie? Schön nicht wahr.“ „Sie ist nicht nur schön, sondern wunderschön. Ich war schon lange nicht mehr auf einer so schönen Wiese.“ „Dann komm. Lass uns einen Blumenkranz flechten.“ Rin nickte und sie setzten sich auf die Wiese. Snowball setzte sich neben Rin und achtete auf die Gegend. So saßen sie einige Stunden da bis es Rin auf einmal nicht gut ging. Sie warf den angefangenen Kranz weg und begann sich zu übergeben. Kimo fragte darauf schockiert: „Rin, was ist los? Was ist mit dir?“ Dann sah sie Kouga. „Kouga, komm schnell! Rin geht es nicht gut.“ Kouga lief zu ihnen und fragte: „Was ist passiert?“ „Ich weiß nicht. Bis gerade eben ging es ihr noch gut.“ „Kimo, lauf ins Dorf und sag deiner Mutter bescheid. Ich bringe Rin in ihre Hüte.“ Kimo nickte und lief so schnell sie konnte zurück ins Dorf. Dann wandte er sich an Rin: „Kannst du aufstehen?“ Rin war so übel das sie nicht sprechen konnte. Sie konnte nur mit dem Kopf schütteln. „Gut. Dann trage ich dich ins Dorf. Einverstanden?“ Sie nickte leicht. Er nahm sie hoch und lief mit ihr ins Dorf. Als er dort ankam wartete bereits Kagome auf sie. Sie sagte zu Kouga: „Lege sie in ihrer Hütte auf ihr Bett.“ Kouga nickte und tat das was Kagome ihm gesagt hatte. Dann ging er wieder raus damit sie Rin untersuchten konnte. Eine Weile untersuchte sie diese schon. Allerdings konnte sie nicht glauben was sie raus fand. Aber sie dachte das sie sich irrte. Rin fragte: „Was habe ich, Kagome?“ „Ich denke es wird wohl nur eine kleine Magenverstimmung sein.“ „Kann ich dich was fragen? So von Frau zu Frau.“ „Klar. Frag ruhig.“ „Na ja, es ist so … Ist es normal das meine Monatsblutung ausgesetzt hat?“ „Deine Monatsblutung hat ausgesetzt? Seit wann?“ „Seit ungefähr einen Monat.“ „Oh. Na dann muss ich meine Diagnose widerrufen. Du hast keine kleine Magenverstimmung, sondern eine große die sich neun Monate hinziehen wird.“ „Heißt das ich bin schwanger?“ „Genau das heißt es. Allerdings kann ich dir nicht sagen warum.“ „Aber ich. Kannst du mir sagen in welchem Monat ich jetzt bin?“ „Du müsstest jetzt ungefähr im dritten Monat sein. Warum fragst du? Weißt du wer der Vater sein könnte?“ „Es ist Sesshoumaru.“ „Heißt das etwa … Ihr habt …“ „Ja. Wir haben miteinander geschlafen.“ „Aber das ich doch toll. Hast du dir das nicht immer gewünscht?“ „Ja schon. Es war auch wunderschön und er war zärtlich, aber ich habe immer noch das Gefühl das er mich nur benutzt hat.“ „Wenn das jemand anderes zu mir sagen würde, da würde ich es glauben und zu ihr sagen, dass sie ihn vergessen soll. Aber bei dir und Sesshoumaru ist es etwas anderes. Er liebt dich. Will es sich aber nicht eingestehen.“ „Ich glaube nicht das er mich liebt. Dann wäre er doch schon längst wieder hier bei mir. Bei uns.“ „Er kommt ganz bestimmt wieder.“ „Und wenn nicht? Ich will das Kind nicht allein groß ziehen! Ich will es überhaupt nicht.“ „Doch du willst es. Das sehe ich doch in deinen Augen. Pass auf. Wenn Sesshoumaru in den nächsten Tagen hier nicht auftaucht, dann werde ich Inuyasha noch ihm suchen lassen.“ „Er wird ihn doch auch nicht finden. Und wenn er weg ist, dann bist du doch ganz allein bei deiner Geburt.“ „Bei mir ist das nicht so wichtig. Ich bekomme mein zweites Kind. Bei Kimo war er dabei. Schließlich war es unser erstes Kind. Und bei deinem ersten Kind soll Sesshoumaru doch auch dabei sein. Oder nicht?“ „Ja schon. Aber eigentlich bin ich mir nicht sicher ob er es auch will.“ „Natürlich will er es auch. Schließlich ist er doch schon über 900 Jahre alt. Da sollte er langsam auch mal an eine Familie denken. Rede erst einmal mit ihm darüber und dann kannst du weiter sehen.“ „Wie du meinst. Aber du sagst keinem das ich schwanger bin. Auch Inuyasha nicht. Ich will nicht das Sesshoumaru es von jemand anderem erfährt.“ „Du willst es ihm also selber sagen. Ich verstehe was du meinst und werde es deshalb niemand anderem sagen. Du solltest dich aber etwas ausruhen. Die nächsten Monate werden anstrengend werden.“ Rin nickte und Kagome ging aus der Hütte. Zwei Tage später waren Inuyasha und Kimo im Wald und trainierten. Kimo bemerkte jemanden hinter einem Baum. Sie nahm ihren Bogen und spannte einen Pfeil. Dann schoss sie ihn ab und der Pfeil schon in die Richtung. Derjenige fing ihn auf und fragte: „Sag mal. Willst du mich umbringen? Kaum bin ich wieder hier wollt ihr mich wieder los werden.“ Es war Sesshoumaru der wieder da war. Kimo ließ ihren Bogen fallen und lief auf ihn zu und umarmte ihn. Inuyasha fragte ihn: „Ach nee. Kommst ja doch wieder. Wir haben schon nicht mehr mit deiner Rückkehr gerechnet.“ „Ich habe doch gesagt das ich wieder komme. Ist Rin im Dorf?“ „Ja. Aber sag mal. Was hast du mit deinen Haaren gemacht?“ „Später. Zuerst bin ich Rin eine Erklärung schuldig … und eine Antwort.“ „Weißt du jetzt endlich was du für sie empfindest?“ „Ja.“ Damit ging er Richtung Dorf. „Ich hoffe das es eine gute Entscheidung ist die jedem gefällt.“ Kimo fragte: „Papa, wollen wir unser Training heute früher beenden und auch ins Dorf gehen?“ „Du möchtest wohl auch erfahren wie sich dein Onkel entschieden hat?“ Sie nickte. „Dann hol deinen Bogen.“ Sie tat das was ihr Vater ihr gesagt hatte und dann folgten sie Sesshoumaru ins Dorf. Rin saß noch immer im Dorf auf der Bank. Mittlerweile hatte sie es aufgegeben auf Sesshoumaru zu warten. Sie wusste das er sowieso nicht wieder kommen wird. Sie saß nur auf der Bank, weil diese mittlerweile ihr Lieblingsplatz geworden ist. Weil sie nicht mehr zum Dorfeingang sah bemerkte sie auch nicht das Sesshoumaru kam. Sesshoumaru sah sich im Dorf um. Als er Rin gefunden hatte ging er auf sie zu. Desto näher er kam, desto mulmiger wurde ihm. Als er dann vor ihr stand und Rin nicht reagierte sagte er: „Hallo, Rin.“ Sie sah nicht auf, sagte aber: „Hallo, Sesshoumaru. Schön das du doch wieder gekommen bist.“ „Ich habe dir doch im Brief geschrieben das ich wieder kommen werde.“ „Du hast geschrieben das du in ein paar Wochen wieder kommen wolltest. Mittlerweile sind aber drei Monate vergangen!“ „Ich weiß. Es hat ein wenig länger gedauert, aber jetzt werde ich für immer bleiben.“ Rin stand auf und ging an Sesshoumaru vorbei. „Rin, was ist los?“ Die ganze Wut die sich die ganzen Wochen in ihr angestaut hatten kam jetzt raus. Sie drehte sich um und fing an zu schreien: „DU SAGST DAS DU JETZT FÜR IMMER BLEIBEN WILLST? WAS BEDEUTET FÜR DICH FÜR IMMER? EINE NACHT SO WIE DAS LETZTE MAL?“ „Rin, hör auf mich an zu schreien und lass es mich erklären.“ „WAS WILLST DU MIR DENN NOCH GROß ERKLÄREN? ICH WEIß DOCH DAS DU MICH NUR BENUTZT HAST!“ „Das ist nicht wahr. Wenn du mich erklären lassen würdest, dann wüsstest du auch warum ich vor drei Monaten gegangen bin. Setzt dich wieder und hör mich an. Bitte!“ Rin zögerte einen Moment, dann tat sie das was Sesshoumaru ihr gesagt hatte. Sesshoumaru setzte sich neben sie und erzählte weiter: „Gut. Für dich muss es so ausgesehen haben als wenn ich dich benutzt hätte. Aber das stimmt nicht. Für mich war es die schönste Nacht die ich je hatte. Und glaub mir, ich hatte schon viele Nächte mit anderen Frauen verbracht. Aber doch empfand ich diese Nacht als einen großen Fehler. Ich wusste nicht was ich für dich empfinde. Deshalb bin ich gegangen um darüber nachzudenken. Ich habe sogar mit anderen Frauen geschlafen. Aber ich habe dabei nur an dich denken müssen. Und deshalb bin ich zu dem Entschluss gekommen das ich dich liebe und ich mit dir zusammen sein möchte.“ Rin stand auf und sagte: „Das sagst du jetzt. Und in ein paar Tagen wird es schon wieder anders aussehen. Bei der nächst besten Gelegenheit wirst du wieder gehen und mich wieder verletzen.“ Sesshoumaru stand ebenfalls auf, ging zu Rin und kniete sich vor sie. Rin fragte verwirrt: „Was …?“ Sesshoumaru unterbrach sie und sagte: „Ich weiß wie du dich fühlst, aber ich liebe dich wirklich und ich möchte auch wirklich mit dir zusammen sein. Ich verstehe ja das du mir nicht mehr vertrauen kannst. Doch lass mich dir eine Frage stellen.“ Er zog aus seiner Tasche ein kleines Kästchen hervor und fragte: „Rin, willst du mich heiraten?“ Er öffnete das Kästchen und es kam ein Diamantring zu Vorschein. Rin schlug sich eine Hand vor den Mund und fing an zu weinen. Dann sagte sie: „Sesshoumaru, ich weiß gar nicht was ich sagen soll.“ „Sag einfach ja oder nein. Ich werde deine Antwort respektieren.“ „Ja, Sesshoumaru. Ja, ich will dich heiraten.“ Sesshoumaru stand wieder auf, steckte rein den Ring an ihren Finger und küsste ihn. Der Kuss dauerte nicht lange, weil sich Rin sofort wieder von Sesshoumaru löste. Er fragte sie: „Was ist los?“ „Ich muss dir noch etwas sagen. Du willst mich bestimmt nicht mehr heiraten wollen wenn ich dir das sage.“ „Was hast du?“ „Ich … Du … Wir bekommen ein Kind. Sesshoumaru, ich bin schwanger.“ Eine Weile war Stille. Dann fing Sesshoumaru an zu grinsen. Rin fragte verwirrt: „Warum grinst du?“ „Warum sollte ich dich deshalb nicht mehr heiraten wollen? Rin, ich werde Vater! Da will ich dich ja erst Recht heiraten. Außerdem. Ich wusste das du schwanger bist.“ „Was? Woher? Wer hat es dir gesagt?“ „Als ich hier ins Dorf kam, habe ich eine dämonische Aura gespürt. Sie wurde stärker je näher ich zu dir kam.“ Rin küsste Sesshoumaru wieder. Diesmal dauerte der Kuss länger. Bis diesmal Sesshoumaru diesen unterbrach. Er sah zu Inuyasha und fragte: „Willst du irgendwas sagen?“ Inuyasha nickte und sagte: „Das habe ich zwar schon vor drei Monaten gesagt, aber dann sage ich es eben noch einmal. Happy End!“ Dann bemerkte Rin das sich Sesshoumaru verändert hatte. Sie fragte ihn: „Sag mal, Sesshoumaru. Was hast du mit deinen Haaren gemacht? Warum sind sie so … na ja … kurz?“ Sesshoumaru fuhr sich durchs haar und antwortete: „Ich wollte mich verändern und mir meine Liebe zu dir eingestehen.“ „Aber ich fand deine langen Haare so schön.“ „Kein Problem. Sie wachsen wieder nach. Ich drei bis vier Jahren sind meine Haare wieder genauso lang wie vorher.“ Rin sah sich wieder ihren Ring an und sagte: „Sesshoumaru, ich kann diesen Ring nicht annehmen.“ „Warum? Willst du mich doch nicht heiraten?“ „Doch schon. Aber dieser Ring muss doch ein Vermögen gekostet haben.“ „Nein. Diesen Ring hat mein Vater meiner Mutter geschenkt als er sie heiraten wollte.“ „Na wenn das so ist.“ „Ich möchte euch allen noch etwas fragen. Wollt ihr in mein Schloß mit ziehen?“ Kagome fragte: „Und was wird aus den Dorfbewohnern? Sie fühlen sich doch nur sicher weil sie wissen das Kouga und seine Wölfe auf sie aufpassen. Kouga wird das nicht mehr machen wenn ich nicht mehr hier bin.“ „Das habe ich mir schon gedacht. Das Dorf vor dem Schloss ist unbewohnt. Wenn sie wollen können sie dort einziehen. Und was Kouga anbelangt. Er kann wieder dort der Sicherheitsexperte werden. Was meint ihr?“ „Also ich würde mein Kind gerne im Schloss zur Welt bringen. Was Kouga und die Dorfbewohner anbelangt. Die müsste ich erst fragen.“ Am Abend wollten Rin und Sesshoumaru ihre Verlobung mit einer wunderbaren Nacht feiern. Rin lag im Bett und ließ sich von Sesshoumaru überall mit Küssen verwöhnen. Plötzlich spürte sie eine starken Schmerz am Hals. Rin fing an zu weinen. Als Sesshoumaru von ihr abließ und sie weinen sah fragte er: „Was ist los?“ „Du fragst mich was los ist? Du hast mir gerade in den Hals gebissen.“ „Tut mir leid wenn ich dir weh getan habe.“ „Warum hast du das getan?“ „Ach stimmt ja. Du weißt ja gar nichts über Dämonen. Ich habe dich gebissen, weil ich mir somit mein Eigentum reservieren wollte.“ „Eigentum? Ich bin für dich also nichts weiter als ein ,Ding‘ das dir gehört?“ „Rin, du verstehst mich völlig falsch.“ „Wie soll ich es denn sonst verstehen?“ „Pass auf. Ich erkläre dir jetzt mal wie das bei uns Dämonen abläuft. Wenn wir Dämonen eine Dämonin richtig lieben und nicht wollen das ein anderer Dämon sie uns weg nimmt, stecken wir bei ihnen unser Gebiet ab indem wie sie beißen. Somit wissen dann die anderen Dämonen das diese dann vergeben ist und sie nicht anrühren dürfen. Verstehst du jetzt warum ich dich gebissen habe? Weil ich dich liebe!“ „Wie viele Frauen außer mir hast du denn schon gebissen?“ „Nur eine. Später habe ich es aber bereut.“ „Wer war es?“ „Ihr Name war Fly. Sie war eine Falkendämonin. Ich war mit ihr 10 Jahre zusammen. 10 Jahre die dich bereut habe.“ „Warum?“ „Weil sie nur mit ihr gespielt hatte. Wie ich später heraus fand, war sie mir die ganzen Jahren nicht treu gewesen. Sie hat mich mit jeden anderen Dämon betrogen den sie finden konnte.“ „Hast du Schluss gemacht oder sie?“ „Sie hat Schluss gemacht, weil sie der Meinung war, dass ich im Bett nichts bringe. Sie hatte sich mehr erwartet. Na ja die Beziehung ist schon lange vorbei.“ „Und seitdem hattest du keine weitere Frau mehr gehabt?“ „Nur One - Night - Stands.“ „Also bin ich für dich die erste nach langer Zeit wieder?“ „Ja. Rin, glaub mir. Ich liebe dich und ich würde dir niemals weh tun.“ Dann strich er Rin über den Bauch und fügte hinzu: „Dir und dem Kind. Ich hoffe du verstehst jetzt warum ich das getan habe.“ „Ja. Werden die Bisswunden jetzt für immer bleiben?“ „Nein. Morgen früh werden sie verheilt sein.“ Dann küsste er sie und strich mit seinen Händen über ihren Körper. Hosted by Animexx e.V. 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