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BlackO:The Nemesis

von

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Anders als erwartet

Gähnend und definitiv noch nicht ganz wach, betritt er den dunklen Gemeinschaftsraum und wendet sich der Küche zu. Aus welcher er Uni und Clione fleißig werkeln hört. Die beiden im Stillen bewundern, dass sie es jeden Morgen schaffen, um diese Uhrzeit so wach und fit zu sein. Ihnen dazu noch ein ordentliches Frühstück zubereiten und das, bei den ganzen Sonderwünschen, die er und andere aus der Crew haben.

Gegen das Licht anblinzeln, als er die Tür zur Küche öffnet und beim Betreten, sofort von seinen beiden Smutje begrüßt wird.

„Morgen Käpt´n. Dein Kaffee läuft schon durch“, wird er von Clione informiert, worauf er diesem gähnend zunickt. Schön, wenn bestimmte Dinge funktionieren, ohne, dass man es immer wieder sagen muss.

„Gut“, murrt er, sich an eine der Anrichten lehnen und den beiden bei den Vorbereitungen zusehen, als ihm etwas Entschiedenes auffällt.

„Wo ist O? Ich hatte ihr gestern Abend noch gesagt, dass sie Euch helfen soll.“

„Bisher noch nicht aufgetaucht“, kommt es nicht begeistert von Uni, welcher mit einer großen Kiste aus dem Lager kommt und in welchen sich ein Teil ihres Gemüsevorrats befindet.

„Hmm. Ich kümmere mich darum“, knurrt er, nicht wirklich erfreut, noch vor seinem ersten Kaffee gleich Probleme zu haben.

Sich damit von der Anrichte abstoßen, verlässt er die Küche und geht den Weg zurück, den er gerade erst entlanggegangen ist.
 

Und als er vor ihrer Kajüte ankommt, und die Tür öffnen will, hört er es.

Ihr leises Wimmern und schluchzen, worauf er verwundert innehält und den Geräuschen lauscht.

Hört es sich für ihn so an, als würde sie schlecht träumen. Verdammt schlecht sogar.

Seufzend, da er ihr diesbezüglich keinen Vorwurf machen kann und ihre Verspätung einen Grund hat, öffnet er ihre Kajütentür und schaut zu ihrem Bett.

Sieht, dank des schwachen Lichtes des Ganges, wie sie ihre Decke weg gestrampelt hat, und nur mit einem Top und Höschen vor ihm liegt. Sich dabei schweiß überströmt, windet und immer wieder leise die Worte, die er als „Nein“, „Nicht“, identifiziert, von sich gibt.

Seinen Blick über ihren Körper wandern lassen, und wäre es eine andere Situation, könnte ihm ihr Anblick durchaus gefallen, hatte er in der Bar schon gesehen gehabt, dass sie eine ausgesprochen hübsche Frau ist. Und sie so betrachten, fallen ihm das erste Mal die ganzen Narben auf, die ihren Körper bedecken. Große wie Kleine und sich fragen, woher diese stammen. Und bei dem Anblick sich nun wirklich sicher sein, dass sie keine normale Frau ist und ihm etwas verheimlicht. Doch muss das warten. Erst einmal muss er sie wach bekommen. Wird ihre Qual, welche der Traum ihr beschert, immer größer.
 

Seine Hand an ihre Schulter legen, spürt er die Hitze, die sie abstrahlt und fühlt gleichzeitig den leichten Schweißfilm, welcher ihren ganzen Körper bedeckt. Seufzend rüttelt er mehrmals an ihr und sagt laut und mit Nachdruck ihren Namen. Sie so nicht mehr sehen wollen. Und als er sieht, wie sie nach zwei weiteren Malen, ansprechen, zu blinzeln anfängt und mit Tränen in den Augen sich verwirrt umschaut. Den Schmerz, den die Bilder in ihrem Traum ihr bereitet habe, klar in ihren Augen erkennen können und sich fragen, was ihr widerfahren ist. Was für ein Erlebnis ihr diesen Schmerz beschert hat.

Jedoch nur so lange, bis sie seiner Anwesenheit gewahr wird und ihn mit großen, feuchten Augen anschaut, ihre Gefühle innerhalb eines Wimpernschlags wieder tief in sich einschließt.

„Du hattest einen Albtraum“, erklärt er seine Anwesenheit, sieht, wie sie versteht, aber auch, wie sich daraufhin ihre ganze Haltung ihm gegenüber verändert. Sie wieder eine gewisse Distanz einfordert, die er ihr seufzend gewährt und seine Hand von ihrer Schulter nimmt.

„Danke“, haucht sie mit brüchiger Stimme, ihr anmerken, dass es ihr nicht leicht fällt. Ob es an ihm selber liegt, an ihrer Abneigung ihm gegenüber, oder an der Situation, kann er nicht sagen. Doch bestätigt dies nur, was er gestern schon bei seiner Beobachtung herausgefunden hat. Sie geht den Menschen, warum auch immer, aus dem Weg, und ist es nicht mehr gewohnt, dass sich jemand um sie kümmert, oder mehr als zwei Sätze mit ihr spricht. Und er will zu gerne wissen, warum und was es mit den Narben auf sich hat.

„Hmm. Mach dich frisch und gehe danach in die Küche. Uni und Clione warten schon.“

Ihr nicken sehen, wendet er sich seufzend von ihr ab. Würde er schon noch hinter ihr Geheimnis kommen, doch nicht jetzt und nicht heute, und ohne einen ersten Kaffee am Tag, schon gar nicht. Doch würde er sie im Auge behalten.
 

*
 

„Ganz toll …“, murrt sie in den Wasserdampf, welcher sich in dem Duschraum ausgebreitet hat und während das heiße Wasser, auf ihren erschöpften Körper prasselt.

Da bin ich keinen Tag auf der Tang und dann das. Auffälliger geht es doch nicht mehr. Natürlich wird er jetzt wissen wollen, was das war. Wovon ich geträumt habe … Wenn er mir bis eben noch nicht misstraut hat, dann doch garantiert jetzt. Zudem hat er die Narben gesehen. Keine gewöhnliche Frau besitzt solche. Nicht an diesen Stellen. Schreien diese doch regelrecht, dass man mich mehrmals versucht hat, umzubringen. Er als Arzt sieht das doch sofort.

Seufzend, das Wasser abstellen und sich in das mitgenommene Handtuch wickeln, verlässt sie den Duschraum und betritt den Vorraum, wo auch ihre Kleidung liegt. Doch als sie dort jemanden im Schatten sitzen sieht, der eindeutig nicht Ikkaku ist, versteift sie sich und drückt ihr Handtuch fester an sich.

„Was machst du hier? Hast du das Schild nicht gesehen?“

Das Schild, von dem Ikkaku ihr gestern noch erzählt hat und dafür sorgt, dass sie in Ruhe, Duschen können, ohne das einer der Männer in dem Raum platzt. Jedenfalls sollte es so sein.
 

„Habe ich wohl übersehen. Doch, sollte das ja nicht so schlimm sein, oder? Bei Penguin hast du dich ja wohl auch nicht so angestellt, als ihr es getrieben habt“, hört sie die tiefe Stimme des Piraten und welche ihr sagt, dass es sich bei dem Mann vor ihr, um Duke handeln muss.

Ihre Augen zu schlitzen verengen und ihre freie Hand zur Faust ballen, knurrt sie sauer auf. Jederzeit bereit, diesem Mistkerl ein paar Manieren beizubringen, sollte es nicht bei seinen Worten bleiben, und auch mit nur einem Handtuch um den Leib gewickelt.

„Das ist was gänzlich anderes und geht dich einen feuchten Dreck an. Und jetzt raus hier. Ich glaube nicht, dass der Käpt´n es so gut aufnimmt, sollte er hiervon erfahren. Was er tut, solltest du nicht sofort verschwinden.“

Und das würde er spätestens dann, wenn sie ihn durch die geschlossene Tür befördert, sollte er es wagen, sie anzufassen.

„Hmm, vermutlich hast du recht. Nun, ich werde gehen. Immerhin will ich noch etwas bleiben. Jedoch nur fürs Erste. Doch man sieht sich O. Ich bekomme schon noch, was ich will.“

Spüren, wie ihr bei seinem Blick, ein eiskalter Schauer über den Rücken läuft, schaut sie zu, wie er an ihr vorbei zu Tür geht, und mit einem letzten Blick auf ihren Körper, den Raum verlässt.

Erleichtert ausatmen, als die Tür ins Schloss fällt und er verschwunden ist, ebenso ihren Reflexionsschild wieder verschwinden lassen, welchen sie zu Vorsicht hochgezogen hat. Weiß man ja nie, auf was für Ideen solche Männer wie Duke, aber auch der Hafenmitarbeiter von gestern kommen.
 

Sich auf die Bank setzten, die entlang der Wand verläuft, seufzt sie geschafft auf. Erst ihr Albtraum, aus dem Law sie wecken musste, und nun das.

„Klasse. Einfach klasse“, grummelt sie, sich geschafft über das Gesicht und Haare streichen. Kann sie den Tag schon so was von in die Tonne kloppen und das, wo er gerade mal anfängt.

Seufzend, ihre Kleidung zur Hand nehmen, fängt sie an, diese anzuziehen. Hat sie genug Zeit vertrödelt und etwas Ablenkung in Form von Küchenarbeiten, würde ihr jetzt wohl ganz guttun.

Zumal wäre sie da nicht allein und Duke ist nicht so dumm, in Gegenwart der anderen, etwas zu versuchen.

Und vielleicht, nur ganz vielleicht, sollte sie den Käpt´n darüber informieren. Aber das, würde sie sich noch überlegen.
 

*
 

Mit geschlossenen Augen, den Geräuschen im Gemeinschaftsraum lauschen, wartet er darauf, dass seine Crew diesen verlässt und ihre Arbeiten nachgeht. Und er mit O allein ist, welche sich bereit erklärt hat, das Spülen zu übernehmen. Wohl als Entschädigung, für das zu spät kommen. Was ihn dann doch etwas überrascht. Hätte er sie nicht so eingeschätzt. Zwar scheint sie körperliche Arbeit nicht abgeneigt zu sein, doch das Geschirr von zweiundzwanzig Leuten zu spülen, ist eine nervige Angelegenheit. Und er vermutet, dass sie sich so von ihrem Traum ablenken will.

Und als er hört, wie etliche Stühle über den Boden geschoben werden und die ersten den Raum verlassen, öffnet er seine Augen und blickt sich suchend nach ihrem Gast um, welche schon fleißig dabei ist, das Geschirr zusammenzutragen.

„O. Warte noch damit. Ich will erst mit dir sprechen“, unterbricht er sie in ihrem Tun, worauf er ihr seufzen hört und ihren missbilligenden Blick sieht.

Meint sie zu Wissen glauben, worum es in dem Gespräch geht und ihr ansehen, dass sie nicht gewillt sein wird, darauf zu antworten. Doch würde er sie da wohl eines bessere belehren. Ihr Traum, interessiert ihn zwar schon, doch was anderes, ist gerade wichtiger.

„Setzt dich“, fordert er sie auf, sich auf dem Stuhl neben ihn zu setzten, was sie widerwillig tut. Ihm dabei jedoch mit einem kalten Blick betrachtet, als sie zu sprechen anfängt.

„Wenn es um das von heute Morgen geht, dann …“, fängt sie an, dabei ihre Hände in ihr Kleid krallen, welches sie heute anstelle einer Hose trägt und er somit Blick auf ein paar der feineren Narben hat.

Seine Arme locker vor der Brust verschränken, schüttelt er seinen Kopf, worauf sie verwundert innehält, ihre Angespanntheit etwas weicht und sie ihre Hände wieder entspannt.

„Um deinen Traum geht es mir nicht. Albträume haben wir alle mal. Es geht um deine Narben. Viele davon liegen direkt über Vital Punkte. Ich will wissen, ob deine Anwesenheit, die Crew in Gefahr bringt.“

Ihre Überraschung schon fast greifen können, blickt er sie abwarten an. Gibt ihr die Zeit, ihre Gedanken zu Sortieren und ihm, sie dabei zu beobachten. Sichergehen, dass ihm keine Regung entgeht, die ihre nächsten Worte gegebenenfalls als Lüge enttarnen.
 

„Ähm … Nein, du und die Crew seit nicht in Gefahr. Die meisten habe ich von einem Unfall. Ich bin vor einigen Jahren, bei einem Sturm, die Klippe hinter unserem Haus heruntergefallen. Andere sind von Banditen, Piraten, oder eigener Unachtsamkeit. Dinge zu Fotografieren, die niemand sehen soll, kann durchaus gefährlich sein.“

„Hmm“, stimmt er ihr da durchaus zu, sich nur allzu gut vorstellen können, das es immer noch Dinge gibt, die die Weltregierung nicht an die Öffentlichkeit dringen lassen will. Doch irgendwas sagt ihm dennoch, dass sie nicht die komplette Wahrheit sagt. Jedenfalls im Bezug auf ihre Narben. Was die Gefahr für seine Crew betrifft, da glaubt er ihr. Und fürs Erste, reicht ihm das.

„Also gut. Dann werde ich dich nicht weiter von deiner Arbeit abhalten“, sich damit aufrichten, betrachtet er die junge Frau ein letztes Mal, welche ihn wie gestern und heute Morgen, mit einem kühlen Blick hinterherschaut.

Sich wirklich Fragen, was es mit ihrer Abneigung ihm gegenüber zu tun hat. Wäre es ihm neu, dass sie sich früher schon einmal begegnet sind und diese daher rührt.
 

„Eine Frage geklärt, kommen zehn weitere“, haucht er seufzend, sich dabei über den Nacken streichen und den Gemeinschaftsraum hinter sich lassen. Doch gerade dieses Unwissen, im Bezug auf O, reizt ihn, ihre Geheimnisse aufzudecken. Denn stellt sie ihm damit vor eine Herausforderung, etwas, dass er seit ein paar Jahren nicht mehr hatte. Genaugenommen, seit sie und die Strohhüte, das One Piece gefunden und die ganze Wahrheit erfahren haben. Dazu ist ihm gerade nicht entgangen, dass sie „Unserem Haus“, gesagt hat. Ob sie damit ihr Elternhaus meinte, oder es jemand in ihrem Leben gab oder gibt, weiß er nicht. Doch genau wie den Rest, würde er dies früher, oder später erfahren. Damit den Weg zur Brücke einschlagen, wo Hakugan und Bepo schon auf ihn warten.
 

*
 

Die Tür zum Deck öffnen und die frische Luft tief einatmen, blinzelt sie gegen die hellen Strahlen der Sonne an und schaut sich etwas um. Ihre Haare, welche von dem Fahrtwind gut durch gewirbelt werden, und ihr ins Gesicht schlagen, zu einem lockeren Zopf binden, geht sie zum Bug und lehnt sich dort an die Reling. Genießt die Aussicht auf das endlos scheinende Meer.

Doch so schön sie dieses auch findet, schweifen ihre Gedanken immer wieder zu dem Gespräch mit Law ab. Und welcher sie mit seiner Antwort auf ihren Traum, völlig überrumpelt hat. Hatte sie schon die Befürchtung, dass er wissen will, was das war. Was sie geträumt hat und was sie ihm nicht hätte sagen können. Umso erleichterter ist sie, dass er es scheinbar erst gar nicht wissen will.

Etwas, was ihr Bild von ihm, wieder einmal durcheinanderbringt. Genau wie gestern in der Bar, als er das doch sehr leicht bekleidete Mädchen, höflich aber bestimmt, abgewiesen hat. Wo sie eigentlich von ausgegangen ist, dass er mit ihr mitgehen würde. Schlecht sah sie ja nun nicht aus. Doch hat er ihr jetzt schon zum zweiten Mal in Folge, eine gänzlich andere Seite von sich gezeigt. Eine, die sie, wenn sie ehrlich ist, nicht von ihm gedacht hätte, dass er diese besitzt.
 

„Vielleicht, aber auch nur vielleicht …“, wispert sie. Und seufzt erschöpft auf. Wäre das hier deutlich einfacher, wenn er sich so verhalten würde, wie sie es erwartet. Doch so …

„Was stehst du denn hier so allein herum?“, wird sie von Ikkaku aus ihren Gedanken und Grübeln gerissen, worauf sie die junge Frau über ihre Schulter hinweg anschaut.

„Einfach nur so.“

„Dann hast du nichts dagegen, wenn ich dich mit zum Angeln nehme? Shachi und Penguin wetteifern, wer die meisten und größten Fische an Land zieht.“

Schwach lächeln, es immer noch seltsam finden, dass Ikkaku, aber auch die anderen beiden, sie so einfach in ihre kleine Runde aufgenommen haben. Und sie sogar wie jetzt, zum Angeln einladen. Dabei ganz tief in sich, hinter all der Einsamkeit, des Schmerzes und der Dunkelheit, ein winziges Gefühl verspüren, dass ihr in den letzten Jahren, gänzlich fremd geworden ist.

„Ähm, wenn ich nicht störe.“

„Ah du störst doch nicht. Und jetzt komm, bevor die beiden Idioten uns die besten Fische wegschnappen“, daraufhin von der Schwarzhaarigen an der Hand gepackt und über das Deck hinter sich hergezogen werden.

Die Wärme von Ikkaku´s Hand an ihrer spüren, und welche sich ganz leicht und ganz langsam, auf den Rest ihres Körpers überträgt. Ihr, ihre Innere Kälte, nicht mehr ganz so schrecklich kalt erscheint.
 

*
 

Mit nachdenklichem Blick, die Arme vor der Brust verschränkt, lehnt er an der Außenwand der Tang und blickt über das Deck.

Sieht das weite Meer vor sich, fühlt die warmen Strahlen der Sonne auf seiner Haut, hört und spürt den Wind, welcher ihm die salzige Meeresluft um die Nase weht.

Und so angenehm dies alles ist, kann er es gerade nicht genießen, denn nur wenige Meter von ihm entfernt, stehen seine beiden Probleme. Rechts von ihm, Duke. Welcher seinen gierigen Blick nicht von Ikkaku und O nehmen kann, und was sich langsam nicht mehr ignorieren lässt. Würde er sich diesen bald entledigen müssen. Und zu seiner Linken steht O, welche sich mit Ikkaku unterhält.

Sich seufzend über die Augen wischen, betrachtet er die junge Frau, welche sich an die Reling gelehnt hat. Sieht, wie der Fahrtwind, ihre langen Haare und ihr Kleid zum wehen bringt und welches, ihre schlanken Beine umspielt. Sich von dem Anblick lösen, seufzt er ein weiteres Mal auf.
 

„Oy Käpt´n“, holt ihn Penguin aus seiner Überlegung, seinen Blick dabei zu den beiden Frauen folgen und zu grinsen anfangen.

„Sieht schon gut aus, Shachi ist immer noch am Schmollen“, plappert sein Crewmitglied drauflos, dabei einen leichten Rotschimmer um die Nase, welcher ihn schmunzeln lässt. Kann er seinen Freund diesbezüglich schon verstehen. Ist O rein optisch betrachtet, verdammt hübsch. Doch im Gegensatz zu Penguin steht er eher wenige auf die einmaligen Abenteuer und zieht, etwas Festes vor.

„Was gibt es?“, will er wissen und sich gleichzeitig von seinen Problemen ablenken. Würde er später über O und sein weiteres Vorgehen, nachdenken. Das ist das Gute an seiner Polar Tang, sie kann ihm nicht davonlaufen.

„Die Mädels, Shachi und ich haben einige Fische gefangen. Uni und Clione wollen diese gleich auf Deck grillen. Was dagegen?“

Grinsend und wissen, worauf das hinauslaufen wird, schüttelt er seinen Kopf. Zu etwas Spaß kann er schlecht nein sagen.

Zumal, sie bis zur nächsten Insel noch etwas brauchen werden, wo die Mannschaft, Dampf ablassen kann.

„Macht ruhig, übertreibt es nur nicht mit dem Schnaps.“

„Aye, Aye Käpt´n.“
 

Kopfschütteln, schaut er Penguin hinterher, welcher zu den anderen beiden Chaoten verschwindet und ihnen seine Antwort mitteilt, worauf sie ihm mit einem breiten Lachen und Daumen hoch, zuwinken.

Sich über dieses Verhalten gar nicht mehr wundern lässt er seinen Blick wieder zu O und Ikkaku schweifen, dabei nach einer Lösung für sein Problem suchen.



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