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Hauptpairing: Sessy x Rin Nebenpairing: Inuyasha x Kagome/ Sango x Miroku/ Kouga x Ayame
von

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Die Rettung

Kapitel 7: Die Rettung
 

Nach einer Weile wachte Sesshoumaru in einer Hütte wieder auf.

Als er Inuyasha sah, fragte er: „Was ist passiert? Wo ist Rin?“

„Wir mussten den Dämon gehen lassen.“

„IHR HABT WAS?“

„Reg dich nicht auf. Wenn wir ihn weiterhin angegriffen hätten, dann hätte er noch das Dorf angegriffen.“

„Jetzt ist aber Rin in den Fängen von diesem Verrückten!“

„Das hast du dir selbst zu zuschreiben!“

„Warum ich?“

„Hättest du ihr gesagt was du für sie empfindest, dann hätte sie dir auch gesagt das sie vergewaltigt wurde und dann hätten wir ihr schon längst helfen können!“

An der Tür sagte jemand: „Hört auf euch zu streiten! Das bringt keinem etwas.“

Sesshoumaru antwortete darauf: „Tut mir leid, Kagome. Ich bin nur so wütend, weil ich Rin nicht retten konnte.“

„Du kannst sie noch retten.“

„Was?“

„Das heißt, nur wenn du willst!“

„Natürlich will ich! Ich lasse sie doch nicht in den Fängen von diesem Idioten! Wo ist sie?“

„Komm mit. Die Frage kann dir Miroku beantworten. Er weiß wo das Schloss von diesem Dämon ist.“

Sofort war Sesshoumaru auf den Beinen und ging mit Kagome raus.
 

Draußen haben sich alle von Inuyashas Truppe versammelt und saßen um einem Feuer.

Sesshoumaru ging zu ihnen und fragte: „Wo steckt dieser Bekloppte?“

Miroku antwortete: „Wenn du Prinz Sanchoz meinst …“

„Natürlich meine ich den!“

„ … dann ist sein Schloss im Westen. Ungefähr eine Woche von hier entfernt.“

„Ich gehe.“

Kagome fragte: „Und wie willst du ihm bekämpfen? Dein Schwert hat er zerbrochen und dein Dämonenkräfte reichen nicht aus.“

„Ist mir egal. Ich werde Rin da raus holen. Auch wenn es das letzte ist was ich tue!“

„Das ist es vielleicht wirklich.“

„Was?“

Miroku sagte darauf: „Laut einer Legende kann Prinz Sanchoz nur besiegt werden wenn jemand die Frau wirklich liebt. Aber wie gesagt es ist nur ein Legende. Man weiß nicht ob es wirklich warh ist, weil es noch keiner versucht hat.“

„Dann bin ich halt der erste der es versuchen wird!“

„Du gestehst dir deine Liebe zu Rin auch wirklich ein und wirst es ihr sagen?“

„Mein Gott, ja ich liebe sie und wenn wir beide diese Sache überstehen, dann werde ich es ihr sagen.“

Hinter ihnen sagte jemand: „Und ich werde dir dabei helfen!“

Kagome fragte ihn: „Warum willst du Rin retten? Du solltest lieber deine Verletzungen auskurieren!“

„Vergesst es. Ich helfe Sesshoumaru und werde Rin retten. Schließlich muss ich bei ihr noch etwas gut machen.“

„Gut. Von mir aus kannst du mit gehen. Ich habe aber nichts dabei zu sagen. Sesshoumaru musst du fragen.“

„Sesshoumaru, bitte lass mich mit gehen.“

Sesshoumaru zuckte mit den Schultern und antwortete: „Ich habe nichts dagegen. Du kannst mir, wenn nötig, den Rücken frei halten. Ich kann dir aber nicht sagen ob sie dir verzeihen wird das deine Wölfe sie getötet haben.“

Kagome sagte dann: „Bevor ihr geht möchte ich euch noch etwas geben.“

Sie zeigte das Juwel der vier Seeln wo ein paar Splitter fehlten und fügte noch hinzu: „Ich werde euch beiden jeweils einen Splitter geben. Das verstärkt eure Kräfte und in Sesshoumarus Fall wachsen Gliedmaßen nach.“

Kagome gab jeden einen Juwelensplitter.

Kouga steckte ihn in seinen rechten Arm und merkte sofort wie er stärker wurde.

Und Sesshoumaru steckte den Splitter in seinen linken Armstumpf. Innerhalb von Sekunden wuchs ein neuer Arm daraus hervor der aussah wie sein alter.

Dann sagte Kagome: „Wir erwarten euch in zwei Wochen zurück. Wenn keiner von euch auftaucht, dann schicken wir euch Verstärkung.“

Sesshoumaru fragte: „Und wie soll diese Verstärkung aussehen? Ihr schickt mir Inuyasha? Lasst ihn lieber hier. Wenn Kouga und ich weg sind, dann ist er noch der einzige der euch beschützen kann wenn hier Dämonen einfallen.“

Damit machte er sich auf den Weg.

Kouga fügte noch hinzu: „Wir sind wieder da noch bevor ihr uns zurück erwartet.“

Damit lief er Sesshoumaru nach.

Inuyasha fragte: „Was meint er damit? Wenn es hart auf hart kommt, dann hilfst du und Miroku mich doch, oder?“

Kagome lächelte, umarmte Inuyasha und antwortete: „Nicht ganz.“

„Was heißt das?“

„Sango kann nicht kämpfen, weil sie schwanger ist.“

„Das ist mir klar. Nach Sango habe ich aber nicht gefragt.“

Aus den Augenwinkeln sah er wie Sango und Miroku anfingen zu grinsen.

Er fragte sie: „Was gibt es da zu grinsen?“

Sango antwortete: „Ist das nicht offensichtlich?“

„Eigentlich nicht. Moment mal. Kagome, heißt das …?“

Kagome grinste und antwortete: „Ja, unsere Kleine bekommt ein Geschwisterchen.“

„Aber das ist doch super, Süße! Wie lange weißt du es schon? Im wievielten Monat bist du?“

„Hm. Ich habe es vor ein paar Tagen mitbekommen. Ich habe nur auf den richtigen Moment gewartet. Wahrscheinlich bin ich im zweiten oder dritten Monat. Ich werde in den nächsten Tagen in meine Welt gehen und mich von meinem Frauenarzt vergewissern zu lassen.“

„Das ist keine Frage. Ich komme natürlich mit.“

„Brauchst du nicht. Du musst doch die Dämonen bekämpfen falls welche auftauchen. Ich bringe dir ein Ultraschallbild von unserem Kind mit.“

„Ich will es aber auch sehen.“

Sango sagte darauf: „Eigentlich sieht doch jedes Kind im Bauch gleich aus. Du hast doch schon gesehen wie Kimo in Kagome aussieht.“

„Ist ja gut. Aber ich will wissen wie sich mein Kind entwickelt.“

Kagome gab Inuyasha einen Kuss und sagte: „Beim nächsten Mal kannst du mit. Aber jetzt geh erst einmal auf Patrouille.“

„Bin schon weg.“

Er gab ihr noch einen Kuss und ging dann auf seinen Posten.
 

Unterdessen saß Rin mit Prinz Sanchoz an einem Tisch und aßen. Das heißt … nur Prinz Sanchoz aß.

Als er sah das Rin nichts aß, fragte er: „Was ist denn los? Warum isst du nichts?“

Rin sah auf und antwortete: „Ich habe keinen Hunger.“

„Aber, Schatz, du musst was essen. Denk doch an unser Kind.“

„Nenn mich nicht ,Schatz‘! Und ich will kein Kind von dir!“

„Doch willst du. Denk doch daran wie glücklich wir sein werden. Du, ich und unser Kind. Wir werden einen glückliche Familie werden.“

„Davor wird mich Sesshoumaru retten!“

„Er findet dich hier nicht.“

„Doch er wird mich finden. Er wird mich mit seiner Nase aufspüren.“

„Ah, verstehe. Dieser Sesshoumaru ist ein Hundedämon. Gut. Wenn dieser Sesshoumaru nicht innerhalb von einer Woche hier ist und dich rettet, dann wirst du mich heiraten und du bleibst für immer hier. Aber selbst wenn er dich innerhalb von einer Woche finden wird, dann werde ich dich nicht ohne Kampf aufgeben. Rin, ich liebe dich seit dem Tag an dem wir uns das erste Mal begegnet sind.“

„Ich liebe aber dich nicht! Ich liebe jemand anders.“

„Verstehe. Du liebst also diesen Sesshoumaru. Aber wenn ihn töte, dann wirst du nur noch mich lieben.“

„Ich werde dich nie lieben!“

„Na gut. Dann werde ich dich eben zwingen mich zu lieben! Wenn du nichts essen willst, dann kommt jetzt der Nachtisch.“

Er stand auf und ging auf Rin zu. Er ging zu ihr und biss ihr in den Nacken.

Rin konnte gar nicht so schnell reagieren was jetzt passierte. Als sie den Biss in ihrem Nacken spürte, ging ein Schaudern durch ihren Körper und die konnte sich nicht mehr bewegen.

Sie fragte ihn als er sie auf seine Arme nahm: „Was meinst du mit Nachtisch?“

„Ich meine damit das wir uns jetzt lieben werden.“

Damit warf er sie im Kaminzimmer auf einen Stapel Kissen. Danach zog er seine Sachen aus und zerriss Rins Kimono.

Auf ihrem schockierten Blick sagt er: „Keine Angst. Du bekommst einen neuen Kimono.“

Als er begann sie überall zu liebkosen sagte sie: „Sanchoz, hör auf. Ich will das nicht.“

„Was ist los? Letztes Mal hast du es doch auch gewollt.“

Das ist nicht wahr! Du hast mich dazu gezwungen und das weißt du auch!“

„Oh, gezwungen ist ein so böses Wort. Sagen wir ich habe dich glücklich gemacht. Und jetzt sei ruhig und genieße es.“

Rin liefen dabei stumme Tränen die Wange runter und dachte dabei: ,Sesshoumaru, komm bitte schnell und rette mich.‘
 

Drei Tage sind seit dem Aufbruch von Sesshoumaru und Kouga vergangen.

Kouga war sich nicht sicher ob sie überhaupt richtig sein. Deshalb fragte er: „Sag mal. Bist du überhaupt sicher das wir hier richtig sind? Wir laufen schon seit drei Tagen ohne Pause durch diesen Wald und haben noch keinen einzigen Anhaltspunkt wo Rin oder dieser Prinz Sanchoz ist! Wir wissen noch nicht mal wo dieses gottverdammte Schloss sein soll!“

„Kouga, du nervst.“

„Tut mir leid das ich mir Sorgen mache. Ich dachte wir wollten Rin retten.“

„Das wollen wir ja auch.“

„Scheiße. Da fällt mir ein … Ich habe mich noch nicht mal von Ayame und meinen Kindern verabschiedet. Was ist wenn wir nicht mehr wieder kommen? Dann ist Ayame allein erziehende Mutter und meine Kinder haben keinen Vater mehr!“

„Kouga, wenn du dir Sorgen um deine Familie machst, dann geh wieder nach Hause und verkrieche dich in deiner Höhle.“

„Vergiss es. So schnell wirst du mich nicht los. Man darf sich doch aber mal Sorgen um seine Familie machen. Du verstehst es ja nicht. Du hast ja keine Familie. Aber jetzt mal ehrlich. Bist du dir sicher das wir hier richtig sind?“

„Kouga, spitz deine Nase und mach das was Wölfe immer tun!“

Kouga tat das was Sesshoumaru ihm gesagt hatte und schnüffelte in alle Richtungen. Dann sagte er: „Tut mir leid, Sesshoumaru. Ich rieche nichts.“

„Du hast echt einen Fehler in deiner Genetik.“

„Ich habe keinen Fehler in meiner Genetik. Wenn du weißt was los ist, dann sag es mir doch!“

„Pass auf. In dieser Richtung riecht es nach Rin. Und je weiter wir gehen, desto stärker wird der Geruch.“

„Ich rieche nur Blumen.“

„Und warum riecht es hier nach Blumen wenn hier keine sind?“

„Dann ist der Blumengeruch Rin?“

„Richtig. Und ich glaube das wir bald da sind. Der Geruch wird immer stärker.“

„Ähm … Sesshoumaru. Da vorne ist ein Schloss. Könnte es das sein von dem Miroku gesprochen hat?“

„Weiß nicht. Das Beste ist wir statten diesem Schloss einen Besuch ab.“

Damit gingen sie zu dem Schloss.
 

Als sie durch das Tor gingen sagte Kouga: „Also irgendwas ist hier komisch.“

Sesshoumaru sah ihn an und fragte: „Was meinst du?“

„Kommt dir das nicht auch komisch vor, dass das Tor nicht bewacht wird?“

„Jetzt wo du es sagst. Ich rieche noch nicht mal andere Menschen in diesem Schloss.“

„Was hat das zu beuteten?“

„Das bedeutet, dass dieser Prinz Sanchoz schon längst weiß das wir hier sind.“

„Und was machen wir jetzt?“

„Was wohl? Wenn wir schon mal hier sind, dann können wir auch gleich zur Rettung übergehen.“

„Sesshoumaru, warte. Sollten wir uns nicht einen Plan machen?“

„Wozu einen Plan? Wir gehen rein, nehmen Rin und verschwinden wieder.“

„Ich glaube nicht, dass das so einfach sein wird.“

Das hörte Sesshoumaru aber schon nicht mehr, weil er bereits ins Schloss ging.

Kouga lief ihm hinterher und dachte sich: ,Hoffentlich wird das wirklich so einfach sein. Ich hoffe Rin weiß dieses Opfer auch zu schätzen und verzeiht mir.‘
 

Sie folgten Sesshoumarus Nase durch das Schloss.

Kouga fragte: „Wo hat dieser Typ Rin nur versteckt?“

Sesshoumaru blieb an einer großen Flügeltür stehen und antwortete: „Sie ist hier drin.“

Dann hörten sie Stimmen und einen Schrei der von Rin kam.

Sesshoumaru wurde wütend und seine Augen verfärbten sich rot.

Kouga bemerkte dies. Er legte eine Hand auf seine Schulter und sagte: „Beruhige ich. Ich kümmere mich um diesen komischen Prinzen, wenn es denn wirklich ein Prinz ist, und du schaffst Rin hier raus.“

Damit verwandelte er sich in einen riesigen Wolf und stürmte durch die Tür in das Kaminzimmer.
 

Prinz Sanchoz wollte sich gerade wieder an Rin zu schaffen machen als die Tür aufflog und ein riesiger Wolf reingestürmt kam. Er ließ von Rin ab, die froh war das er von ihr abließ und sofort in eine Decke hüllte, und verwandelte sich in seine Dämonenform, eine riesige Echse.

Kouga lockte ihn ein paar Meter weg um gegen ihn zu kämpfen und ihn zu beschäftigen damit er nicht mitbekommt das Sesshoumaru Rin mitnahm.
 

Rin saß immer noch auf dem Kissen in einer Decke gehüllt und sah sich den Kampf an.

Traurig dachte sie: ,Es ist schon das mir Kouga hilft, aber ich hatte erwartet das Sesshoumaru kommt und mich rettet.‘

Dann spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Sie drehte sich um und sah Sesshoumaru der sie besorgt ansah. Sie war so glücklich das er gekommen war, dass sie ihn umarmte.

Sesshoumaru erwiderte für einen Moment die Umarmung. Schließlich war er auch froh seine Rin wieder zu haben und er lässt sie sich nicht noch einmal wegnehmen.

Dann drückte er sie leicht von sich und fragte: „Rin, geht es dir gut?“

Rin schaute weg und antwortete darauf nicht.

„Kleines, was ist passiert? Was hat dieser Kerl mit dir gemacht?“

Auch darauf antwortete sie nicht. Stattdessen liefen wieder stumme Tränen ihre Wangen runter wie schon seit Tagen wenn sich Prinz Sanchoz an ihr vergriffen hatte.

Sesshoumarus Wut auf diesen Typen wurde immer größer. Er stand auf und ging auf die zwei Kämpfenden zu.

Rin wusste, dass Sesshoumaru jetzt gegen Prinz Sanchoz kämpfen wollte. Sie wollte ihn nicht verlieren. Was ist, wenn er gegen ihn verliert und Prinz Sanchoz ihn tötet? Sie würde es sich nicht verzeihen wenn sie ihm nie ihre Gefühle gestanden hätte.

Deshalb nahm sie ihren ganzen Mut zusammen und sagte: „Sesshoumaru?“

Er drehte sich noch einmal um und sah sie an.

Rin zögerte etwas, ehe sie sagte: „Ich liebe dich!“

Als Sesshoumaru die Worte von Rin hörte, dacht er: ,Hat Rin gerade wirklich gesagt das sie mich liebt oder war das nur mein Wunschdenken? Nein, sie hat wirklich gesagt das sie mich liebt. Gott, ich liebe sie doch auch und ich will sie nicht an diesen Verrückten verlieren!‘

Dann ging er nochmals auf sie zu und gab einer verwirrten Rin einen Kuss. Bevor sie irgendetwas darauf sagen konnte verwandelte er sich in einen riesigen Hund und eilte Kouga zu Hilfe, der mittlerweile am Boden lag, und sprang auf die Riesenechse um ihn von Kouga abzulenken.

Kouga verwandelt sich zurück und ging mit schmerzverzerrten Gesicht zu Rin.

Als diese sein Gesicht sah fragte sie: „Was ist los, Kouga? Hast du Schmerzen?“

Er setzte sich neben sie und antwortete: „Mein Arm tut. Ich bin wahrscheinlich nur falsch gefallen. Mach dir keine Sorgen.“

„Mach ich mir aber.“

Dann griff sie seinen Arm und untersuchte ihn.

Kouga fragte: „Was ist, Frau Doktor? Muss ich sterben?“

„Nein, dein Arm ist nur gebrochen. Davon stirbt man nicht. Ich kann dir aber nicht helfen.“

„Kein Problem. Kagome bekommt das wieder hin.“

Rin sah weg und fing an zu weinen.

„Hey. Was ist los? Warum weinst du jetzt?“

„Verstehst du das nicht? Sanchoz ist zu stark für euch. Ihr könnt ihn nicht besiegen.“

„Bist du dir da so sicher? Dann schau mal rüber.“

Rin wischte sich die Tränen weg und sah zu den Kämpfenden wo Sesshoumaru der Stärkere war.

Sie fragte verwirrt: „Was ist da los? Das erste Mal ging er doch als Verlierer hervor und du hast dich gerade gegen ihn auch nicht gut geschlagen.“

„Hast Recht. An seinem neuen Arm kann es auch nicht liegen.“ Dann erinnerte er sich an Mirokus Worte. „Moment mal.

„Was ist?“

„Ich weiß woran es liegen könnte. Bevor wir los sind hat Miroku zu uns gesagt, dass Prinz Sanchoz nur von jemandem besiegt werden kann der die Entführte von ganzen Herzen liebt. Es soll aber nur ein Gerücht sein. Aber so wie das aussieht ist es kein Gerücht.“

Dann schleuderte Sesshoumaru die Echse gegen die Wand die durch die Druckwelle einfiel. Durch die Erschütterung fing die Decke auch an einzufallen.

Kouga bemerkte dies und sagte: „Wir sollten hier weg wenn wir nicht von der Decke erschlagen werden wollen.“

Damit standen sie auf und wollten raus laufen.

Da die Decke, die Rin sich umgebunden hatte, zu lang war und sie beim Laufen störte, stolperte sie über diese und fiel hin.

Kouga bemerkte noch rechtzeitig das sie nicht mehr hinter ihm war und lief so schnell er konnte zu ihr um sie zu helfen.

Dann fielen Steine von der Decke und drohten Rin zu begraben. Er konnte noch zwei Brocken wegtreten. Doch einen Brocken übersah er und dieser fiel mit voller Wucht auf Rins Beine.

Sie schrie auf und fing vor lauter Schmerz an zu weinen.

Kouga rollte den Stein mit seinen Beinen weg und fragte sie: „Rin, geht es dir gut?“

Sie antwortete mit tränenerstickter Stimme: „Meine Beine tun so weh.“

„Rin, es tut mir leid. Ich hätte besser aufpassen müssen.“

„Es ist nicht deine Schuld.“

Dann wurde sie ohnmächtig.

„Rin, stirb nicht. Bleib hier!“

Ohne das sie es mitbekommen haben, war der Kampf vorbei.

Sesshoumaru kam zu ihnen und fragte: „Was ist los? Warum seid ihr noch hier?“

Kouga sah auf und antwortete: „Sesshoumaru, es tut mir leid.“

„Was ist mit Rin?“

„Wir wollten verschwinden als die Decke einstürzte. Sie muss gestolpert sein. Auf jeden Fall habe ich es zu spät mitbekommen und ein großer Stein ist auf ihre Beine gefallen.“

Sesshoumaru untersuchte ihre Beine und sagte dann: „Ihre Beine sind gebrochen.“ Als er Kougas Gesichtsausdruck sah fügte er noch hinzu: „Mach dir keine Sorgen. Sie ist nur ohnmächtig. Ist auch besser so. Das erspart so einige nervige Fragen.“

Damit nahm er sie hoch und trug sie aus dem Schloss.
 

Im Wald legte er sie auf den Waldboden.

Kouga kam hinterher und fragte: „Was meinst du mit nervige Fragen?“

„Ich habe sie geküsst.“

Kouga grinste.

„Was gibt es da zu grinsen?“

„Also hast du es dir doch eingestanden das du sie liebst!“

„Ja, verdammt. Bevor ich dir zu Hilfe gekommen bin hat sie mir gesagt, dass sie mich liebt.“

„Dann ist es doch keine einseitige Liebe.“

„Ich glaube allerdings sie hat es nur gesagt, weil sie dachte, dass ich den Kampf nicht überstehen werde. Deshalb habe ich sie geküsst um sie zu beruhigen. Jetzt sag es schon das es ein Fehler war.“

„Warum? Du liebst sie und sie liebt dich. Also ist alles Friede, Freude, Eierkuchen.“

„Ja. Wenn dieses gottverdammte Kind nicht wäre.“

„Mach dir keine Sorgen. Kagome wird schon eine Lösung finden.“

„Dazu müssten wir erst einmal in das Dorf kommen.“

Im gleichen Moment landete ein Drache mit zwei Köpfen.

Sesshoumaru fragte ihn: „Ah - Uhn, sag mal kannst du Gedanken lesen?“

Ah - Uhn sah besorgt zu Rin und gab ein Geräusch von sich.

Sesshoumaru hob Rin vom Boden auf und legte sie vorsichtig auf Ah - Uhns Rücken. Dann setzte er sich selber raus.

Als er Kougas misstrauisches Gesicht sah, sagte er: „Was ist? Komm schon rauf, oder willst du hier Wurzeln schlagen?“

Kouga setzte sich in Bewegung und setzte sich ebenfalls auf Ah - Uhn. Dann flog er los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lance
2007-05-12T13:33:38+00:00 12.05.2007 15:33
boah
mensch sessy>.<
soll ichs dir buchstarbieren?
Sie liebt dich!
und du sie!
schnapp sie dir endlich bevor sowas nochmal passiert!


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