Der junge Senju taumelte in die Dusche und drehte das Wasser auf heiß. Mit zitternden Händen griff er nach einem gelben Schwamm und begann jegliche Spuren der gestrigen Nacht panisch zu beseitigen.
Die letzte Nacht war der reinste Horror gewesen, wieder einmal hatte ihr Ehegatte sie durch seine unkontrollierten Bewegungen aus dem Schlaf gerissen. In letzter Zeit hatte Inuyasha einen unruhigen Schlaf, sehr zum Leidwesen von Kagome.
„Otoutou! Du heiratest sie für Konohagakure und ausserdem musst du früher oder später sowieso heiraten. Ich bin mir sicher das sie kein schlechtes Weib sein wird, du wirst sie schon noch mögen!“ wütend schnaubte der Weißhaarige und verschränkte beide Arme
Was bedeutete es denn schon einem Clan anzugehören? Was bedeutete es schon Shinobi zu sein? Nichts. Es war ein Schicksal das schon vor der Geburt bestimmt wurde und je nach Clan wusste man die Gewinner von den Versagern auszusortieren.
Uchiha Kagami war
Shimura Danzou schlang seine eigenen Arme, um seinen schlanken Körper und versteckte sich beschämt unter seiner Decke. Innerlich sagte er sich immer wieder, dass Männer nicht weinen durften..
Er drückte seiner Enkeltochter nochmal einen Kuss auf die Stirn und verabschiedete sich von ihr, ehe er die Haustür schloss und sich dann auch schon unvollzüglich auf den Weg machte. Er hoffte nur das Tobirama es ihm eines Tages verzeihen würde.
Warum konnte er sich nicht bewegen? Wie war er hier her gekommen? Und was war das für ein Ort? Weshalb war sein Bruder hier? Tausend Fragen schwebten Itachi in diesem Moment gerade im Kopf herum...
Wie üblich konzentrierte Kakuzu sich nur auf die grünen Scheine. Schnaubend lief der Jüngere zu ihm, ehe er ihm die Scheine aus der Hand riss und sie, noch bevor Kakuzu hätte reagieren können, in zwei hälften zerriss "Ha!"
Der arrogante Blick des hochgewachsenen Youkais fiel auf seinen kleinen Bruder nachdem er das moderne Wohnzimmer betrat, knurrend schüttelte jener das Bein und versuchte allem Anschein nach den elektrisch geladenen Fernsehr los zu werden.
Mit großen Kulleraugen musterte der junge Hundedämon dieses komische Ding, seine Mutter hatte ihn verboten es anzufassen aber so besonders schien das ja nicht zu sein.
Warum hatte sie es dann gemacht? Lässig zuckte der Knirps mit den Schultern.
Durch eine Auseinandersetzung trennen die beiden Nukenin sich von einander woraufhin Itachi von Jagdninjas aus Konohagakure angegriffen und gefangen genommen wird.
Mühselig erhob eine junge Gestalt ihr Haupt „Leute?“ Drang es hauchdünn von den Lippen hervor, allerdings reagierte keiner der angesprochenen. Einen Moment sah sich der Junge um, ehe die Realität über ihn einbrach wie die Nacht über die Welt.
Erschrocken rissen sich die Augenlider des Haifischmenschen auf, ehe er zu seiner Seite blickte auf welcher der Uchiha mit den Rücken zu ihm gedreht lag und schlief. Dieser stöhnte nur unzufrieden auf, ehe er seinen Kopf im Kissen vergrub.
"Halloween ist nur einmal im Jahr, während dieser Zeit verkleiden alle Kinder sich und laufen von Tür zu Tür..." Mit großen funkelnden Augen lauschte Rin den Erzählungen Kagomes nach.
Die schwarzen Seelenspiegel des jungen Mannes waren nach oben in den sternenklaren Himmel gerichtet, während der Wind seine zarte Haut umspielte und das schwarze seidige Haar zur Seite wehen ließ.