„Ich bin kein Meister großer Worte, dafür aber bis zum Rande gefüllt, mit allen Gefühlen die das Leben zu bieten hat und die, möchte ich dir schenken…“
Es war ein kühler, wolkenverhangener Tag Ende Oktober, aber kein sonniger Frühlingstag hätte schöner sein können.
„Die wichtigsten Dinge lassen sich am schwersten in Worten ausdrücken. Es sind die Dinge denen du dich schämst, weil Worte sie um so vieles kleiner machen.
Natürlich,
natürlich wussten es alle oder sie glaubten zumindest es zu wissen:
Sora und Yamato sind verheiratet und glücklich miteinander, das ist doch ganz klar.
"Mein Ichi-chan, Licht meines Lebens, Feuer meiner Lenden.
Meine Sünde, meine Seele.
Mein Ichi-chan, die Zungenspitze macht drei Sprünge den Gaumen hinab und tippt bei drei gegen die Zähne.
Mein Ichi-chan.
Er war schon immer Tai, einfach nur Tai.
Du siehst die Tage, siehst die Stunden, sie an dir vorüber ziehen. Und irgendwann schließt du die Augen, scheint dich nicht mehr zu berühren.
Alles, was dir soviel wert war, liegt am Boden, ist zerstört.
Etwas genervt öffnete ich die Wohnungstüre und trat in den langen Flur, ich schlüpfte aus meinen Schuhen, stellte meine Schultasche neben die Kommode und ging die knarrenden Dielen unter meinen Füßen, entlang in die Küche.
~*Izzys PoV*~
„MACHT DER MONDNEBEL, WACH AUF!“ schrie ich und hüpfte auf den Fenstersims, leider hatte ich nicht an den Luftzug gedacht und mein Röckchen wehte nach oben,
„oops“ kicherte ich und drückte es in Marilyn-Monroepose wieder nach unten
*~+~*
Heb mich irgendwo auf, in irgendeiner Zelle, in deinem Kreislauf,
denk auf deiner Zeitreise mal an mich, vielleicht bleibt was unterm Strich,
vielleicht findest du mich zwischen Zeilen, zwischen Zeilen..... Irgendwo...
*~+~*