„Ich bin wieder da!“, rief Lys ins Haus. „Willkommen zurück!“, kam ein Chor aus der Küche. Dann klapperte es und Louskrells mahnendes „MIE!“ erschallte, bevor zwei kleine Drachenküken und ein scheinbar elfisches Kind auf sie zu geprescht kamen.
Susanne saß im Kino und sah sich den neuesten Superhelden-Blockbuster an. Sie schlürfte ihre Pepsi, was im Knall der Explosionen unter ging. Gerade, wenn sie solche Filme betrachtete, musste sie über ihre eigene Origin Story nachdenken.
Das Funkeln der Sterne intensivierte sich, als die Magie danach griff. Das erfreute Lachen des Mädchens bildete eine passende Musik zum Reigen der großen und kleinen Sterne. Es tanzte mit und wedelte mit dem Zauberstab zum Takt der ungehörten Musik.
"Gegen dreiundzwanzig Uhr, am alten Industriegebiet." Leo schrieb es auf einen Zettel und versuchte ihn mit einer Hand an den Kalender neben dem Fernseher zu klemmen.
"Gut", meinte er, "sonst noch etwas?" Betretenes Schweigen von der anderen Seite. Dann:
Zwischen den Gebäuden trieben träge pastellfarbene Quallen und hektische Fische umher. Ebenso konnte ich in der Ferne einige Humanoide erspähen, die sich wie wir in den Bedingungen des Lebens unter Wasser angepasst hatten.
"Und Ihr meint, dass ich mich einfach so der Vorsteherin widersetzen werde und Ce’Nedra aufnehme?“, lachte die Frau trocken. Ko’Descherre wedelte mit der Hand, als seien die Sorgen unwichtig und nicht beachtenswert.
Der Himmel, der Ort an dem die Engel wohnten. Einst dachte sie, dass der tiefste Wunsch ihres Herrn wäre, ebenfalls hier zu leben. Doch hatte er sich verweigert, als sie mit einer Möglichkeit zu ihm kam, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Warum?
Als das Volk merkte, dass sein König gestorben war, liefen ein Schluchzen und ein Aufstöhnen durch die Reihen und gemurmelt wurden die letzten Worte weitergereicht. Man wartete auf Ce'Nedras Anweisungen, fürchtete und hoffte, was sie wohl sein mochten.
Da regte sich der Stock in ihrer Hand, sie spürte Magie und ein Bewusstsein nach dem ihren tasten. Es wies sie auf die gefällten Birken hin, deren Stämme eine wunderbare Grundlage für eine kleine Hütte lieferten.
Erneut erklang der Ruf, verzweifelter als zuvor, jedoch auch ein wenig leiser. Er fluchte, dass er sie so lange allein gelassen hatte, wo er doch eigentlich an ihrer Seite hätte sein sollen und wider alle Erwartungen versuchen, ihr Herz zu erobern.
Er sah den Engel mit flehenden Augen an. Sie schienen sagen zu wollen „wenn Sie mir nicht zuhören, werde ich nie Ruhe finden“. Den Engel widerte das einerseits an, andererseits schmeichelte es ihm wiederum.