Ich rannte durch die Gänge des Ministeriums. Ich wusste du warst hinter mir. Wutentbrannt jagtest du hinter mir her. Klar, ich hatte ihn grade getötet, den Menschen den du am meisten geliebt hast. Den lästigen Sohn meiner lieben Tante.
Prolog
Ein Sturm tobte in jener Nacht über den Wald. Die Königin Silberstrahl hatte eben mit Hilfe der Heilerkatze Borkenmoos ihre ersten Jungen zur Welt gebracht. Die junge Kätzin lag zusammengerollt auf ihrem Lager und wusch ihre beiden winzigen Jungen.
Ohne Erinnerungen wuchs ich auf,
beraubt meiner Heimat, beraubt meiner Herkunft.
Ich war deine Tochter, deine Kriegerin und deine Geliebte.
Doch damit ist jetzt Schluss!
Jetzt schlag ich zurück!
In Ketten gelegt, hast du mich.
Es war einmal vor langer, langer Zeit…
Da flog ein Drache durch die Einsamkeit.
Er schuf die Welten ohne Hast,
Doch wurde er müde
Und legte sich auf Domino zur Rast.
Viele Jahre später,
Der Drache schläft noch immer,
Wird es in Magix immer schlimmer.
Die weibliche Schamane Dariane saß auf den Wiesen rund um Felias und fütterte ihren Begleiter mit Keksen. Der weibliche Löwe, Aika, schnurrte wie ein junges Kätzchen und schlag gierig alles herunter.
Wolfsgeheul (by Medea)
Der Ruf der Wölfe lässt mich nicht schlafen.
Ihre Stimmen dringen durch Zeit und Raum
und längst vergangene Welten.
Nichts ist so schön, doch gleichzeitig auch so grausam,
wie dieses unhörbare Geräusch.
Wofür kämpfe ich? (by Medea)
Ich kämpfe und kämpfe!
Aber für was?
Wofür setze ich jedes Mal mein Leben aufs Spiel?
Ist es aus Todessehnsucht?
Aus Angst alles zu verlieren, was ich liebe?
Bin ich ein Masochist,
der nur darauf wartet, das man sein Blut vergießt?
Das
Seelenverwandte (by Medea)
Es sollte eine ganz normale Jagd werden, so wie jede Nacht, aber es wurde zu einer Jagd, die keiner von uns so schnell vergessen sollte. Besonders ich nicht...
Die Katze (by Medea)
Auf leisen Pfoten streift sie durch die Stadt.
Überall sind Menschen,
doch niemand beachtet sie.
Sie sieht den Menschen in die Seele,
die ihren Weg kreuzen.
Immer sieht sie das Gleiche:
Sorgen,
um etwas, was fur sie keinen Wert hat.